Basis Training
Hier bekommt Ihr eine kurze Einweisung, was überhaupt das "Basis Training" ist
konfliktarmes Leben in der menschlichen Gesellschaft zu ermöglichen und ihn zu befähigen,
die von ihm erwarteten spezifischen Aufgaben zu erfüllen.
Als Grundlage für eine gelungene Erziehung ist es erforderlich, dass es klare Vorstellungen
darüber gibt, was der Hund können soll,
dass Handlungen und Aufgaben immer gleich definiert sind und Gewohnheiten ausgebildet werden.
Eine erfolgreiche Erziehung baut auf der Anwendung einiger Regeln auf. Hunde lernen am schnellsten
und sichersten durch positive Verstärkung, also Belohnung durch Leckerbissen, Loben,
Spielen oder Streicheln sofort nach Ausführen einer vom Besitzer gewünschten Handlung.
So ist zum Beispiel eine sogenannte Beißwurst ein stimulierendes Motivationsobjekt
und wird bei der Ausbildung gerne
eingesetzt. Sehr wichtig ist, dass Belohnung (und auch Strafe) unmittelbar nach der „Tat“ geschehen,
schon zwei Sekunden Verzögerung sind für den Hund zu lang,
um Tat und Wirkung zuordnen zu können und einen Zusammenhang mit seiner Handlung zu erkennen.
Gelobt wird mit hoher, freundlicher Stimme, Spielen oder Leckerli.
Auch Bestrafung erfolgt mit der Stimme – in einem Tonfall,
an dem der Hund unseren Unmut erkennt, aber nicht durch Anschreien des Tieres.
Eine geeignete „Strafe“, besser Zurechtweisung,
ist ein energisches scharfes Ansprechen und beispielsweise die Worte „Pfui“, „Aus“ oder „Nein“.
Die Dauer der einzelnen Trainingsabschnitte variiert von Hund zu Hund und ist abhängig von Alter,
Wesen etc. des jeweiligen Hundes. Um eine Überforderung zu vermeiden,
sollte man die Ausbildung mit mehreren kurzen Einheiten täglich beginnen und sich langsam steigern.
Ebenfalls zu beachten gilt, dass der Hund motiviert bleibt, also Freude am Lernen behält.
Daher ist ausgedehntes Loben und Belohnen (Leckerli) nach gut ausgeführten Übungen sehr wichtig.